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auch Herdenschutz. Wenn ausreichend viele Menschen in der Bevölkerung gegen einen Krankheitserreger geimpft sind, wird die Ansteckungsgefahr umso geringer für jene, die etwa aufgrund ihres Alters oder einer Grunderkrankung keine Impfung erhalten haben – beispielsweise Babys. Außerdem kann der Herdenschutz durch Impfung langfristig auf die Ausrottung einer Krankheit abzielen. Falls doch vereinzelte Infektionen auftreten, können diese kaum um sich greifen - der Erreger „trifft“ in seiner Umgebung hauptsächlich auf immune Menschen, denen er nichts anhaben kann – und die den Erreger daher auch nicht weitergeben. Die Infektionskette bricht ab. Ziel der Herdenimmunität ist der Schutz der Ungeimpften. Dabei ist eine Durchimfpungsrate von >95% zu erreichen.

 

Quellen: www.netdoktor.de

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