… 1936 erstmals Antikörper im Blut von Menschen nach einer Infektion mit dem Influenzavirus nachgewiesen wurden? Schon in den beiden Jahren danach begannen Versuche, Soldaten durch Injektion inaktivierter Influenzaviren vor der „echten Grippe“ zu schützen.
… die Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 1952 erstmalig ein System zur Überwachung der Impfwirkung bei Grippe eingerichtet hat? Seitdem wird bei der Produktion der Influenzaimpfstoffe für die jeweils kommende Saison berücksichtigt, inwieweit es in der gerade ablaufenden Saison eine fehlende Übereinstimmung zwischen zirkulierendem Wild-Virus und Impf-Virus gegeben hat.
… Impfungen gegen Influenza jedes Jahr neu erfolgen müssen? Die Viren verändern sich im Lauf der Zeit, sodass meist die Impfstoffe des Vorjahres kaum wirksam sind und jährlich eine neue Immunisierung erforderlich macht.
… dass das Risiko, trotz Grippe-Impfung durch das Grippe-Virus infiziert zu werden, etwa drei bis fünf Wochen nach der Impfung am geringsten, die Schutzwirkung also am höchsten ist?